Trekking in Sikkim und Darjeeling
Ein Bericht über eine 4-wöchige Reise in den Nordosten Indiens
(vom 14. Mai bis 10. Juni 2000) Teil 3.
Darjeeling II Restaurants Stadtplan Darjeeling |
Außer den schon beschriebenen gastronomischen Einrichtungen, gibt es in Darjeeling noch eine Unmenge anderer, ausnahmslos guter Restaurants. Erwähnen möchte ich noch folgende Lokationen:
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Getränke |
Das gängigste und meist auch günstigste Getränk in diesem Bereich Indiens ist Tee mit Milch und Zucker. Eine Tasse Tee ist z.T. schon für 6 Rupee zu haben. Er ist sehr bekömmlich und auch "Nicht-Tee-Trinker" gewöhnen sich schnell an dieses Getränk. Der "Good Morning Tea" zwischen 7:00 und 8:00 Uhr morgens im Dekeling Hotel gehörte schon nach wenigen Tagen zu einem unserer beliebten Reise-Rituale. Tee gibt es auch noch in weiteren Variationen: Ginger, Lemon, Herbal, Green, Tibetan (siehe auch: Happy Valley Tea Estate; Tee-Export). An Soft-Drinks (10-15 Rupee die Flasche) herrscht kein Mangel, von Cola über Fanta bis zu 7'up gibt es alles, wobei auffällt, dass Pepsi hier einen weitaus größeren Marktanteil hat als in Deutschland. |
Besonders empfehlen möchten wir jedoch "Thums Up", indische Cola mit Ingwergeschmack. Sabine hofft ja immer noch, dass die Coca-Cola Company "Thums Up" auch in Deutschland einführt (20.07.2000: Sabine hat ihr Anliegen der Hauptverwaltung per Brief mitgeteilt. 26.07.2000: Antwort der Coca-Cola GmbH). Zum Thema Coca-Cola und Thums Up mehr in: Der Tagesspiegel vom 16.03.1998 und Berliner Zeitung vom 18.04.1994 . Die Getränke werden in der Flasche mit Strohhalm serviert, was wohl überwiegend hygienische Gründe hat. Uns ist außerdem aufgefallen, das selbst Inder beim Trinken aus der Flasche, es vermeiden, den Flaschenhals mit dem Mund zu berühren. Wasser gibt es überall in großen Plastikflaschen. Bier und sonstige alkoholische Getränke gibt es nur sehr selten zu kaufen, entweder in speziellen Getränkeläden oder Restaurants. Bier wird in handlichen 0,65 l Flaschen verkauft und kostet 40 Rupee im Laden und bis zu 65 Rupee im Restaurant. Die Marke "Black Label" war unser persönlicher Spitzenreiter. |
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Essen |
Das Essen ist überwiegend vegetarischer Natur, viel Gemüse, Nudeln, Reis und nur gelegentlich Fleisch. Das Fleisch ist im allgemeinen mit Vorsicht zu genießen, denn nur der Zusatz "boneless" auf der Speisekarte verspricht den vollen Fleischgenuß. Als kleinen Imbiss zwischendurch empfehlen wir Samosas oder Pakoras: Gemüse, meist Kartoffeln, in Teigtaschen gefüllt und fritiert. Kartoffeln fallen in Indien ganz klar unter die Kategorie Gemüse. Reis mit Gemüse kann somit auch für Reis mit Kartoffeln stehen. Sehr zu empfehlen sind auch die folgenden tibetischen Spezialitäten:
Ein Frühstück für zwei Personen (Tee, Brot, Marmelade, Omelett usw.) gibt es im Dekavas Restaurant für 150 Rupee, ein Mittag- oder Abendessen für 150-200 Rupee. Aber natürlich gibt es das Ganze auch für viel weniger Geld. Es war immer sehr lecker!!! |
Bei den angebotenen Snacks war "KUR KURE masala" der Marke LEHAR unser absoluter Spitzenreiter (Achtung: Sehr scharf). Desweiteren war "Dairy Milk" Schokolade von Cadbury an manchen Tagen unser Begleiter. Wir haben uns hierbei oft gefragt, wie diese Schokolade den langen und z.T. heissen Weg nach Darjeeling so unbeschadet überlebt. |